Gibt es in Kreuzlingen am Bodensee vielleicht Engel? Als wir bereits sieben Jahre in Israel wohnten bekamen wir von der Familie Frei in Zürich eine Einladung, in einem ihrer Häuser Ferien zu machen. Dazu  eine kurze Erklärung:  Als ich 1963 von der Liegenschaftsverwaltung der Stadt Zürich einen Auftrag für eine Tankrevision an der Regensdorfer Straße erhielt, lernte ich Heidi  und Fritz Frei kennen. Dazumal schon hatten sie als junges Ehepaar viele elternlose Kinder und waren für diese Papa und Mama. Um diese Arbeit auf ein  besseres Fundament zu stellen gründete ich mit einem Sekundarschullehrer den Verein “Patronat Großfamilie Frei”. In einer Radiosendung gab ih  Elisabeth Schnell auf viele Fragen Antworten, die dann bei vielen Personen auf Interesse steiss. Ich war also viele Jahre ein großer Freund dieser Arbeit.  Ich selber bin ja in Kinderheimen , auch solche für geistig behinderte, dann in Anstalten für Schwererziehbare und zuallerletzt in einem “offenen  Gefängnis” aufgewachsen. Ich wusste also aus eigener Erfahrung um die Wichtigkeit des Familienlebens. Und als ich schin in Israel lebte, habe ich diese  Arbeit mit praktischer Arbeit unterstützt.  Und jetzt kam die Einladung, in der Schweiz Ferien zu machen.Dazumall musste jeder Israeli für seine Ausreise aus Israel dem Staat 250 Schekel  Luxussteuer bezahlen. Und dazumal war der Schekel genau soviel wert wie der harte Schweizerfranken. Also musste ich 1250 Schekel bezahlen, bevor  ich mit meiner Familie die Schweizerreise antreten konnte. Die Tickets wurden uns je zur Hälfte von der Swissait und der Großfamilie Frei geschenkt. In  dieen Ferien wohnten wir in Kreuzlingen am Bodensee. Eine einzige Bekannte und das Ehepaar Frei besuchte uns da, aber wir versuchten auh unseren  Aufenthalt in der Schweiz nicht publik zu machen. In Kreuzlingen kannte uns niemand.  Von hier aus gingen wir baden, unternahmen kleine Tagesausflüge, besuchten Tierparks und schauten zu wie Papageis oder Delphine spielen können. Und  wenn es regnete, genossen wir das geheizte Hallenschwimmbad oder machten eine verlängerte Bibelstunde.  Bei einer solchen Bibelstunde lasen wir einmal die Geschichte von Samuel. In dieser Geschichte erzählt uns die Bibel, wie Gott selber Samuel hörbar rief.  Plötzlich fingen Myriam und Andreas an zu weinen. Als ih nach dem Grund fragte, sagten sie mir, dass Gott auch sie beim Namen gerufen hat und an  jenem Tag übergaben sie ihr Leben unseren wahren Messias.  Schon zu Beginn dieser Ferien fingen meine Kinder an gegen mich Sturm zu machen. Sie wollten unbedingt die Schweizer Berge von nahem sehen. Aber  ich hatte für dieses teure Vergnügen absolut kein Geld und das kostet minimum 800 Schweizerfranken.   Einige Tage nach ihrer Wiedergeburt, als sie wieder Sturmm gegen mich machten, sagte ich etwas erregt: “Sagt es doch Jesus, ich habe kein Geld”. Sofort  verschwanden unsere Kinder in einem Kinderzimmer. Meine Frau und ich schauten durchs Schlüsselloch und sahen unsere Kinder im gespräch mit Jesus.  Nur drei Tage später, wir waren gerade bei unserer Morgenandacht, läutete es an unserer Haustür. Eines unserer Kinder rannte sofort zur Haustüre, kam  sofort zurück und sagte wörtlich: “Da unten steht eine Person und verlangt nach Papi” Ich ging sofort nach unten. Da stand eine Frau. sie übergab mir  einen zusammengefalteten Stadtplan von Kreuzlingen. Nochmals: In Kreuzlingen kannte uns niemand. “Ich könnte das sicher gut gebrauchen” sagte sie  und ich dachte, das sind vielleicht Einladungen zu Museen, Tierparks oder ähnliches oder gar eine Einladug zum Sommernachtsfest. Ich bedankte mich  und ging hoch, setzte mich an den Tisch wo wir gerade noch Bibel gelesen haben. Dann öffnete ich den Stadtplan. Zuerst kam eine 10 Franken  Schweizernote und als ich ganz öffnete noh 800 Franken in Noten zum Vorschein.Sofort rannten unsere Kinder zur Haustüre raus auf die Straße. Da das  Haus 2-geschossig gebaut war, konnten wir auch vom Balkon aus alle Straßen sehen, denn wir wohnten hier n einer sehr übersichtlichen Kreuzung. Die  Kinder und wir Eltern konnten niemand sehen. Wir wollten doch danken. Seither haben wir den Eindruck, dass uns ein Engel besucht hat.